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Screenshot der Seite ‹where's the clitoris?›.
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where's the clitoris?

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Das Netz ist voller Informationen, was nicht zwingend etwas Schlechtes ist. Das bringt aber natürlich auch Probleme mit sich: Information is not knowledge – man kann sich auf die Richtigkeit von Informationen im Netz nicht so ohne Weiteres verlassen. Lawrence Krauss sagt, wir müssen unser eigener Filter werden, um die Richtigkeit und Relevanz von Informationen im Web zu kontrollieren, denn dieser wird mit der Information nicht mitgeliefert. Cool, aber wie wird man sein eigener Filter? Vielleicht ja, in dem wir uns selber – als Person mit dem, was uns interessiert und was wir erlebt haben – zwischen die Information und ihre (mögliche) Un-/Richtigkeit stellen. Das meint nicht, dass wir plötzlich allem gegenüber unkritisch sein dürfen und alles erlaubt ist. Das meint vor dem Hintergrund einer Sammlung viel eher, dass es eine Ebene erfahrungsbasierten, scheinbar beiläufigen Wissens gibt. Nur mit diesem impliziten Wissen, ist auch die Sammlung kohärent.

Ich habe mich in diesem Rahmen mit dem Wissen über das weibliche Geschlecht in der Geschichte befasst. Where's the clitoris? Und was ist das überhaupt? Das haben sich im Laufe der Zeit so einige Menschen gefragt, die sich mit dem weiblichen Geschlecht befassten – vor allem Männer. Vom antiken Rom, über die Hexenprozesse in der Frühen Neuzeit bis hin zu dem, was wir heute über die Vulva wissen, wird hier dargelegt, was sie über die Zeit alles erlebt hat und wie darüber aufgeklärt wurde.